Der Black Friday am 29. November, Black Weekend, Cyber Monday am 02. Dezember oder die Cyber Week: Zu keiner Zeit finden mehr Hackerangriffe und Phishing-Angriffe als zu dieser Zeit statt. Aber mit der Einkaufssaison steigt auch die Anzahl an Fake-Shops, welche mit günstigen Angeboten locken. Doch wie erkennt man solche Fake-Shops?

Ähnlich wie bei den Phishing-Mails waren die Fake-Shops früher problemlos erkennbar. Anhand der Rechtschreibfehler oder anderen Indizien, wie fehlendes Impressum, ließen sich die Fake-Shops schnell enttarnen. Doch auch hier haben die Hacker schnell nachgerüstet und sind mittlerweile wesentlich professioneller als vor ein paar Jahren. Für die Identifizierung von Fake-Shops haben wir folgende Tipps für euch:

  • Informieren Sie sich in Bewertungsportale oder bei Verbraucherzentrale über den Online-Shop

Bewertungsportale enthält Bewertungen von zahlreichen Nutzern aus dem Internet. Wenn unseriöse Vorfälle bekannt sind, werden diese hier sofort gelistet. Hier häufen sich die negativen Rezensionen, wenn sich hinter der Seite ein Fake-Shop befindet.

  • Überprüfung des Impressums und der Geschäftsbedingungen

Auch wenn viele Fake-Shops professioneller geworden sind, hapert es weiterhin bei manchen am Impressum. Wenn das Impressum unseriös wirkt oder ganz fehlt, sollten die Alarmglocken klingeln.

  • Nichts ist umsonst – Achtung bei verlockenden Angeboten

Bei sehr verlockenden Angeboten, sollten Sie besonders Achtsam sein.

  • Fehlende Zahlungsvarianten

Wenn eine typische Zahlungsvariante fehlt kann dies ein Indiz auf einen Fake-Shop sein. So bieten Fake-Shops häufig nur Zahlung per Vorkasse oder Kreditkarte an. Auch bei einer ausländischen IBAN gilt bedacht.