In einer Pressemitteilung am 18.12.2019 warnt das BSI vor gefährlichen Emotet Spam-Nachrichten im Namen von Behörden.

Dem BSI wurden viele bestätigte Emotet-Infektionen in Behörden gemeldet. Angreifern ist es gelungen, die Schadsoftware Emotet in mehreren Behörden einzuschleusen. Es handelt sich hierbei um Erstinfektionen, wodurch Spam-Nachrichten in Namen der Behörden verschickt wird.

Das BSI empfiehlt daher E-Mails sowie den Absender sorgfältig zu überprüfen. Wenn Zweifel der Echtheit aufkommen sollte, kann man den Absender am besten anrufen und die E-Mail auf Echtheit prüfen lassen.

Auch sollte man keine Makros beim Öffnen der Anhänge erlauben. Wenn Sie verdächtige Mails entdecken, sollten Sie Ihre Mitarbeiter über diese E-Mails informieren und eine Verbreitung von Emotet zu vermeiden.

Weitere Informationen zu Emotet finden Sie hier:

https://blog.net-e.de/schadsoftware-emotet-wieder-vermehrt-im-umlauf/

Empfehlungen vom BSI zu Emotet:

https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2019/Emotet-Warnung_230919.html

Quelle:

https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2019/Spam-Bundesbehoerden_181219.html