Der Ratgeber Internetkriminalität des Landeskriminalamtes Niedersachsen warnt erneut vor Phishing-Angriffen. Dieses Mal handelt es sich um eine Welle von Mahnschreiben.

Die Angreifer schreiben die Phishing-Mails im Namen von existierenden Anwälten und Kanzleien und versuchen so die E-Mail offiziell aussehen zu lassen.  In den E-Mails wird von einer erfundenen Straftat berichtet. Direkt dazu wird auch ein Geldbetrag angegeben, welcher überwiesen werden soll.

Die Idee dahinter ist die Ausnutzung der Angst der Opfer vor möglichen Strafen. Die Angst der Opfer wird häufiger für Phishing missbraucht. Auch der Coronavirus wird mittlerweile für Phishing-Angriffe ausgenutzt. Mehr Informationen dazu:

https://blog.net-e.de/coronavirus-cyberkriminelle-nutzen-angst-vor-ansteckung-aus/

Einer der häufigsten Betreffe in Phishing-Mails sind beispielsweise Warnungen vor unautorisierten Zugriffen oder benötigte Password-Überprüfungen, die per Klick auf einem Link untersucht werden sollen. Auch in dieser Phishing-Welle ist die Intention der Täter, dass das Opfer einen gefährlichen Link anklickt, welcher mehr Informationen über den erfundenen Vorfall beinhalten soll.

Echte Beispiele zu den Phishing-Mails finden Sie auf der Website des Ratgebers: https://www.polizei-praevention.de/aktuelles/gefaelschte-mahnschreiben-in-namen-realer-rechtsanwaelte-im-umlauf.html

Quelle:
https://www.polizei-praevention.de/aktuelles/gefaelschte-mahnschreiben-in-namen-realer-rechtsanwaelte-im-umlauf.html